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2001 Der Morgen Danach
Der Morgen Danach
So viele Menschen sehen dich, Doch niemand sieht dich so wie ich, Denn in dem Schatten deines Lichts Ganz weit dort hinten sitze ich. Ich brauche dich, ich brauch' dein Licht, Denn aus dem Schatten kann ich nicht. Du siehst mich nicht, du kennst mich nicht, Doch aus der Ferne lieb' ich dich. Ich achte dich, verehre dich, Ich hoff' auf dich, begehre dich, Erfülle dich, erlebe dich, Begleite dich, erhebe dich Kann nicht mehr leben ohne dich. Dies ist der Morgen danach Und meine Seele liegt brach. Dies ist der Morgen danach, Ein neuer Tag beginnt Und meine Zeit verrinnt. Dieses alles schreib' ich dir Und mehr noch brächt' ich zu Papier... Könnt' ich in Worten alles Leiden Meiner Liebe dir beschreiben. Nicht die Botschaft zu beklagen, Sollen diese Zeilen tragen... Nur "Ich liebe dich" doch sagen... Heute Nacht erhälst du dies. Ich bete, daß du dies liest. Im Morgengraun erwart' ich dich, Ich warte auf dein strahlend Licht. Ich träume, daß du mich bald siehst. Du morgen in den Schatten kniest, Und mich zu dir ins Lichte ziehst. Dies ist der Morgen danach Und meine Seele liegt brach. Dies ist der Morgen danach, Ein neuer Tag beginnt Und meine Zeit verrinnt.
Nichts Bewegt Sich
Nichts bewegt sich, nichts bleibt stehen. Ich kann im Kreise mich nur drehen. Ich kann noch nicht mal vorwärts gehen, Noch kann gerade ich jetzt stehen, Ich kann im Spiegel mich nicht sehen, Kann mich im Spiegel nicht mehr sehen. Verloren streife ich umher und suche nach der Kraft in mir. Ich weiß, sie war doch einmal hier - in mir... Verloren streife ich umher und suche nach der Kraft in mir. Ich weiß, sie war doch einmal hier... Nichts bewegt sich... Ich kann nicht mehr... Ich bin so, so müde... Nichts bewegt sich... Ich kann nicht mehr... Ich bin so müde... Nichts bewegt sich, nichts bleibt stehen. Die Zeit vergeht, ich bin gelähmt. Erwartungsvoll seh' ich hinein, doch seh' ich nichts... Ich bin zu klein... Ich kann mich einfach nicht mehr sehen, Kann mich so einfach nicht mehr sehen. Verloren streife ich umher und suche nach der Kraft in mir. Ich weiß, sie war doch einmal hier - in mir... Verloren streife ich umher und suche nach der Kraft in mir. Ich weiß, sie war doch einmal hier... Nichts bewegt sich... Ich kann nicht mehr... Ich bin so, so müde... Nichts bewegt sich... Ich kann nicht mehr... Ich bin so müde... Aus der Glut der Welt bricht Eine Sucht, die dich zerbricht. Viel zu oft ergibst du dich Deinem Feind, der du noch bist. Nichts bewegt sich... Ich kann nicht mehr... Ich bin so, so müde... Nichts bewegt sich... Ich kann nicht mehr... Ich bin so müde...
Vankina
Kaikuen, ajatuksieni kiertokulku ajaa minua takaa Vereni kiehuva virta mielikuvani lähde sinä valoni jätit toivon tomujen alle - vankeuduit Juovuksissa erossa minusta Olen vapauden vankina |