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2001 Fassade
Fassade - 1.Satz
Schaut mich nicht an! Ich bin kein Tier! Nur ein Menschenkind - für euch ein fremdes Wesen, vielleicht! Mit Augen und Ohren, Einem Herz und viel Gefühl Und immer noch mit einem klaren und auch freien Verstand! Vielleicht bin ich nur ein Schatten, Der euren Plan verdunkeln will. Vielleicht bin ich ein Gewitter, Dessen Regen manches Samens Durst nach Wachstum leise stillt. Schaltet - die Menschen - Maschinen - gleich und seht - Im Gleichschritt - sie schreiten - ganz ohne - Bedacht und - Sie glauben - zusammen - verschieden - zu sein und - Ganz eigen - ganz frei und - selbstbestimmt - zu sein! Schaut mich nicht an! Tief in euch werft euren Blick! Nicht die anderen sind Täter und vergiften diese Welt. Nein! Ein Jeder kämpft und streitet und gestaltet dieses Leben. Und wenn ihr redet, Wessen Geist ist eurer vielen Worte Inhalt? Wart ihr jemals an dem Abgrund zwischen Herz und dem Verstand? Könnt ihr sagen: "Ich erlerne mich?" Eure schreckliche Einfältigkeit, Zu glauben was man euch erzählt: Natürlichkeit und Selbstbestimmung... Aber bitte nur im Rahmen des Systems dieser Gesellschaft. Schaltet - die Menschen - Maschinen - gleich und seht - Im Gleichschritt - sie schreiten - ganz ohne - Bedacht und - Sie glauben - zusammen - verschieden - zu sein und - Ganz eigen - ganz frei und - selbstbestimmt - zu sein! Warum Fassade? Gibt es nicht genügend Egoismus in der Welt? Gibt es nicht genügend Selbstsucht, die den Selbsthaß überspielt? Reicht es nicht, daß jeder sich der nächste ist und nicht versteht, Daß die Mauern des Alleinseins, die des Egoismus sind? Schaut mich nicht an! Ich bin kein Tier! Nur ein Menschenkind - für euch ein fremdes Wesen, vielleicht! Mit Augen und Ohren, Einem Herz und viel Gefühl Und immer noch mit einem klaren und auch freien Verstand!
Der Morgen Danach
So viele Menschen sehen dich, Doch niemand sieht dich so wie ich, Denn in dem Schatten deines Lichts Ganz weit dort hinten sitze ich. Ich brauche dich, ich brauch' dein Licht, Denn aus dem Schatten kann ich nicht. Du siehst mich nicht, du kennst mich nicht, Doch aus der Ferne lieb' ich dich. Ich achte dich, verehre dich, Ich hoff' auf dich, begehre dich, Erfülle dich, erlebe dich, Begleite dich, erhebe dich Kann nicht mehr leben ohne dich. Dies ist der Morgen danach Und meine Seele liegt brach. Dies ist der Morgen danach, Ein neuer Tag beginnt Und meine Zeit verrinnt. Dieses alles schreib' ich dir Und mehr noch brächt' ich zu Papier... Könnt' ich in Worten alles Leiden Meiner Liebe dir beschreiben. Nicht die Botschaft zu beklagen, Sollen diese Zeilen tragen... Nur "Ich liebe dich" doch sagen... Heute Nacht erhälst du dies. Ich bete, daß du dies liest. Im Morgengraun erwart' ich dich, Ich warte auf dein strahlend Licht. Ich träume, daß du mich bald siehst. Du morgen in den Schatten kniest, Und mich zu dir ins Lichte ziehst. Dies ist der Morgen danach Und meine Seele liegt brach. Dies ist der Morgen danach, Ein neuer Tag beginnt Und meine Zeit verrinnt.
Senses
If my hands couldn't feel Your warm soft skin, If my eyes wouldn't show me The things way they are, If your love wasn't there - I couldn't be me, now I know. This is an evening I never saw before - A new beginning unpredictable... Thank you for the comfort, The feeling that I'm not alone. Although there is no one here I can see, Sensing your closeness Never leaving me alone, Making me to trust the day... The song in my mind, Once so pure and light, Now suddenly lost its rhythm - Tones out of tune. Was it your leaving That caused disharmony? Was it your leaving That caused disharmony?.. Now I have a collection of you, Though I can't resore Every memory of us: Tons of pictures, letters, Written in love - but you're more... The moment you stepped out, My heart left with you. I lessened living, unreturnably... I remember your closeness Never leaving me in vain, Sensing your love Living in these walls... But even this drink is Torturing my empty veins... Still waiting to hear your voice... The song in my mind, Once so pure and light, Now suddenly lost its rhythm - Tones out of tune. Was it your leaving That caused disharmony? Was it your leaving That caused disharmony?.. I long for your love, Thirst for your kiss... Is this human - You're only making me alive?..
Warum So Tief?
Wieder sprachlos, herzlich hilflos und beschämt, - So trete ich heute vor sie... Und so trete ich heute erneut auch vor euch, Mutter Angst und Vater Schmerz. Nicht adoptiert, nein, es fließt euer Blut durch meinen Adern, Euer Erbgut ist mein Teil. Einmal ohne Angst vor Schmerz, ich dachte, ich könnte fliehen, Könnte euch und mir entkommen. Doch je weiter es mich auch zog zu ihr, desto mehr Erkannte ich euch in mir. Warum so tief? Und warum gerade jetzt? Warum vor ihr? Und warum diese Ironie? Warum so hart? Und warum nicht einfach besiegt? Muß ich denn wirklich für jede Begegnung Für immer und ewig mit all meiner Liebe bezahlen?! Einmal ohne das eine und endgültige Gefühl verloren zu sein. Nur einmal bei ihr - keine Tobsucht in Ketten. Doch ich kann es nicht 'mal bestreiten, daß ich euch liebe, Mutter Angst und Vater Schmerz! Warum so tief? Und warum gerade jetzt? Warum vor ihr? Und warum diese Ironie? Warum so hart? Und warum nicht einfach besiegt? Warum kann ich euer Erbgut nicht einfach verleugnen Und mich an dem Leben vergehen? Warum so tief? Und warum gerade jetzt? - Mutter Angst, sag mir! Warum vor ihr? Und warum diese Ironie? - Vater Schmerz, sag mir! Warum so hart? Und warum nicht endlich besiegt? Muß ich denn wirklich für jede Begegnung Für immer und ewig mit all meiner Liebe bezahlen?! Mutter Angst, sag mir! Vater Schmerz, sag mir! Warum so tief? Und warum so schrecklich verloren? Warum vor ihr? Warum nur wieder vor ihr?..
Fassade - 2.Satz
Ein Meer voller Seelen, Doch so allein bleibt der Mensch in sich verschlossen. Er redet viel zu viel, Doch sagt er nichts, nichts gibt er preis, nichts nimmt er auf. Nur die Fassade schmückt er treu. Diese Welt ist fern von mir und ich gehöre nicht zu ihr. Nichts gleicht sich aus, nichts bleibt bestehen, Nichts aus dieser Welt ist echt. Wie ein Traum, Wie ein tiefes Sehnen, Du allein Kannst strahlen in der Welt? Nichts bleibt bestehen, Nichts hält mich auf... Ich will 'raus, aus dieser Menschen kalten Welt - Und will hinein, in jener Liebe warmen Hand. Wie ein Traum, Wie ein tiefes Sehnen, Du allein Kannst strahlen in der Welt? Es gibt keine Wahrheit ohne Liebe. Es gibt keine Liebe ohne Wahrheit. Nichts bleibt bestehen, Nichts hält mich auf... Ich will 'raus, aus dieser Menschen kalten Welt!.. Wie ein Traum, Wie ein tiefes Sehnen, Du allein Kannst strahlen in der Welt?
Liebesspiel
Du, nur du, Und ewig du, nur du - Und immer lauter... ...Ich gehör' dir... Ich - in dir, Und du jetzt über mir, Und immer fester... ...Du gehörst mir... Nie allein, ich will immer bei dir sein. Du bist mein, du wirst nie alleine sein. Nackt am Boden, Deine Demut riechend, Dich verderben... ...Ich gehör' dir... Zwischen deinen Schenkeln, Zwischen deinen feuchten Lippen, Dir erlegen... ...Du gehörst mir... Nie allein, ich will immer bei dir sein. Du bist mein, du wirst nie alleine sein.
Stumme Worte
Meine Hände bersten, Da ich diese Zeilen schreiben. Doch führe ich die Feder, Da meine Zunge mir versagt. Nur Worte kriechen auf den Bogen, Doch ist die Seele wild entflammt. Nur einmal hab' ich sie begehrt, Nur einmal - jetzt und immer wieder. Aus meinem Herzen sie verbannt, Doch mich so tief an ihr verbrannt. Diese Worte bleiben stumm, Denn mein Mund wird sie nicht wecken... So kriechen sie zurück zu mir Und zerreißen letztlich mir das Herz. Nur einmal hab' ich sie begehrt, Nur einmal - jetzt und immer wieder. Doch diesen Schmerz möcht' ich nie missen, Denn er ist alles, was mir von ihr bleibt. Nur einmal hab' ich sie begehrt, Nur einmal - jetzt und immer wieder...
Fassade - 3.Satz
Vielleicht bin ich nur ein Mensch. Und vielleicht bin ich auch nur ein Argument. Vielleicht bin ich letztlich einer dieser Frage, Deren Antwort sich die Blöße gibt, ein fragend Mensch zu sein. Und so kann man mich verneinen, Und so kann man mich auch tatenlos benennen... Einheit - war Stärke - war Gleichschritt, War Macht über euch selbst... Euch selbst - euch selbst... Und so bin ich unbefangen, Nicht verlogen, nicht bestochen und nicht blinder Macht verkauft. Nein! Ich bebe vor Verlangen, echte Worte zu empfangen, In Wahrhaftigkeit einander zu begegnen. Warum Fassade? Mußt du wirklich fragen, was ich fühle? Mußt du wirklich fragen, wie ich bin? Bei allem was mich umtreibt, wie ich lebe, mich bewege. Bei allem was ich gestern - hier und heute - vor dich bringe. Gibt es wirklich so viel Egoismus in der Welt? Gibt es wirklich so viel Selbstsucht, daß die Liebe nicht mehr zählt? Reicht es nicht, daß jeder sich der nächste ist und nicht versteht, Daß die Mauern des Alleinseins, die des Egoismus sind? Kann ich vergeben? Kann ich dir jetzt vergeben, sag mir! Sag an, was du von mir willst? Mußt du wirklich fragen, was ich fühle? Mußt du wirklich fragen, wie ich bin? Bei allem was mich umtreibt, wie ich lebe, mich bewege. Bei allem was ich gestern - hier und heute - vor dich bringe. Kann ich vergeben? Kann ich dir jetzt vegeben, sag mir! Ganz allein, ich will alleine sein. Ich will nichts hören, will nichts sehen, Will alleine mit dir sein... Ganz allein, ich will nur alleine sein! Ganz allein, bitte, nur in Ruhe laßt mich sein!
Promised Land
Now it seems to appear to us Now we touch the ground Arriving in this promised land Where future meets the past Red flags and tainted dreams Little pale ladies in dolly white sheets Pagan words and rose coloured drinks Mechanical steam underneath If to choose we rather take two The chances are too less If we turn to see and once we pick a smile Our lifetime has achieved to touch a human heart For once we turn to see By chance we pick a smile One word - one touch of hand One single reason why |